Informationen für medizinisches Fachpersonal

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Bedeutung von Molkenprotein in der Ernährung

Molkenprotein ist eine heterogene Proteinmischung. Molkenprotein ​​besteht aus verschiedenen Proteinfraktionen. Die Milch einer Kuh (Bos taurus) enthält 3,5% Eiweiß, davon 80% Kasein und 20% Molkenprotein. Die biologische Wertigkeit (BW) von Molkenprotein beträgt 104, der von Kasein 77. Die BW des gesamten Milchproteins wiederum beträgt 91 [33]. Die BW ist ein Koeffizient, der angibt, wie viel des im Darmtrakt des Körpers absorbierten Proteins für die Bildung neuer Proteine verbraucht wird, nicht jedoch für den Energiebedarf [34].Die meisten Molkenproteine ​​sind kompakt gewundene, globuläre Moleküle, die überwiegend hydrophob sind und über Peptidbindungen miteinander verbunden sind [30]. Eigenschaften von Molkenprotein: β-Lactoglobulin: Die biologische Rolle von β-Lactoglobulin ist noch nicht vollständig geklärt. Es ist bekannt, dass es eine Transportfunktion erfüllt – das Molekül enthält einen hydrophoben Teil, der die Vitamine A und D, Ca2+ und Fettsäuren binden kann, was ihre Wiederaufnahme im Körper erleichtert [21]. β-Lactoglobulin ist an der Regulierung des Phosphorstoffwechsels in der Milchdrüse der Kuh beteiligt [21]. β-Lactoglobulin kann zudem mutagene heterozyklische Amine binden und so eine Art von Schutz vor deren karzinogener Natur bieten [20]. β-Lactoglobulin ist das einzige Allergen im Molkenprotein. Milchallergie ist eine klinische immunologische Reaktion auf ein oder mehrere Milchproteine ​​[35]. Eine Milchallergie kommt bei 2–3% aller Kinder vor […]

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Fasten und Hungern: biochemische, physiologische und ethische Unterschiede

„Fasten“ und „Hungern“ sind Begriffe, die allgemein für die Einschränkung oder den völligen Verzicht auf die Nahrungsaufnahme verwendet werden. Obwohl beide Ernährungseinschränkungen beinhalten, unterscheiden sie sich biochemisch, physiologisch und ethisch. Erstaunlicherweise wird der Begriff „Hungern“ im Gesundheitskontext häufig verwendet. Die Verwendung des Wortes „verhungern“ deutet auf etwas Negatives mit dem Ziel, ein positives Ergebnis zu erzielen. Die Verwendung des Begriffs Hungern und seine historischen Wurzeln Meiner Meinung nach sollte die Verwendung des Begriffs „Hungern“ im Fachlexikon moderner Ernährungsberater und Ärzte korrigiert werden. Wenn man unter diesem Begriff über eine Diät oder eine Ernährungsweise spricht, kann dies dem Patienten den Eindruck von etwas Negativem und Unerwünschtem vermitteln. Hungern widerspricht dem natürlichen menschlichen Bedürfnis nach Nahrung. Gemäß der Bedürfnishierarchie von Maslow zählen physiologische Bedürfnisse, darunter auch Essen, zu den Grundbedürfnissen. Ein völliger Verzicht auf Nahrung oder eine starke Einschränkung der Nahrungsaufnahme, was manche als „Hungern“ bezeichnen, widerspricht daher unseren Grundbedürfnissen.  Gesundheitsfachkräfte müssen bei der Wahl der Terminologie vorsichtig sein, um falsche Vorstellungen über gesunde Ernährung und ihre Bedeutung für unser Leben zu vermeiden. Einfluss der russischen Kultur und Erfahrungen aus der Sowjetzeit auf die Terminologie Es ist möglich, dass die Wahl dieses Wortes auf einen langjährigen Eindruck der russischen Sprache zurückzuführen ist.

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Galactooligosaccharide (GOS) – Charakterisierung für medizinisches Fachpersonal

Galactooligosaccharide (GOS) – Charakterisierung für medizinisches Fachpersonal PreImmu: ein innovatives GOS-Produkt für Ihre Gesundheit PreImmu ist ein innovatives Produkt, dessen wichtigster und einziger Wirkstoff Galactooligosaccharide (GOS) sind. GOS sind unverdauliche Kohlenhydrate, die aus Galaktose- und Glukosemonomeren bestehen. Diese Kohlenhydrate werden aus Laktose durch β-Galactosidase-Enzyme hergestellt. GOS wirken als Präbiotika, fördern das Wachstum nützlicher Darmbakterien und verbessern verschiedene physiologische Prozesse im Körper, darunter das Immunsystem, die Mineralstoffaufnahme und die Hautgesundheit. Was sind Präbiotika? Präbiotika sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, die sich positiv auf den Wirt auswirken, indem sie gezielt das Wachstum und/oder die Aktivität nützlicher Darmbakterien stimulieren und so die Gesundheit des Wirts verbessern. Sie sind wichtig für das Gleichgewicht der Darmmikroflora und für eine optimale Darmfunktion. Zu den Präbiotika gehören Fructooligosaccharide (FOS), Galactooligosaccharide (GOS), Inulin und andere fermentierbare Kohlenhydrate. Geschichte der Präbiotika Das Konzept der Präbiotika entstand im Jahr 1954, als der Forscher Gyorgy entdeckte, dass N-Acetylglucosamin, ein Bestandteil der Muttermilch, das Wachstum von Bifidobacterium-Stämmen fördert. 1957 erkannte Petueli Lactulose als Bifidus-Faktor. Einige Jahre später, in den 1970er und 1980er Jahren, entdeckten japanische Forscher, dass mehrere unverdauliche Oligosaccharide Bifidus-Faktoren sind. Der Begriff „Präbiotikum“ wurde erstmals 1995 definiert [G.R.  Gibson und M.B.  Roberfroid 1995]. Vorteile von GOS gegenüber anderen Präbiotika: Galactooligosaccharide (GOS) sind

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Mechanismen, wie Präbiotika die Gesundheit erhalten und Krankheiten behandeln

Präbiotika wie Galactooligosaccharide (GOS), Fructooligosaccharide (FOS) und Inulin bieten vielfältige gesundheitliche Vorteile, indem sie über verschiedene Mechanismen im Körper wirken. Diese Mechanismen tragen dazu bei, die Darmgesundheit zu verbessern, das Immunsystem zu stärken, den Stoffwechsel zu regulieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Mechanismen, mit denen Präbiotika die Gesundheit erhalten und Krankheiten behandeln: Präbiotika fördern gezielt das Wachstum nützlicher Darmbakterien wie Bifidobacterium und Lactobacillus. Diese Bakterien spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Darmmikroflora und der Hemmung pathogener Mikroorganismen. Durch die Erhöhung der Anzahl nützlicher Bakterien tragen Präbiotika dazu bei, das Risiko einer Dysbiose zu verringern und die Gesundheit des Verdauungssystems zu verbessern. Eine gesunde Darmmikroflora geht mit einer verbesserten Nährstoffaufnahme, der Aufrechterhaltung der Darmbarrierefunktion und einem gestärkten Immunsystem einher. Präbiotika helfen das Gleichgewicht der Darmflora aufrechtzuerhalten, indem sie das Wachstum nützlicher Bakterien fördern und die Entwicklung pathogener Mikroorganismen unterdrücken. Dies ist besonders wichtig, um einer Dysbiose vorzubeugen, die zu verschiedenen Verdauungsproblemen wie entzündlichen Darmerkrankungen, Blähungen und Unwohlsein führen kann. Eine ausgewogene Darmmikroflora fördert die Integrität der Darmbarriere, was wichtig ist, um das Eindringen von Krankheitserregern und Toxinen in den Blutkreislauf zu verhindern und so Entzündungsreaktionen zu verringern. Durch die Fermentation von Präbiotika entstehen kurzkettige Fettsäuren (SCFAs)

Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine vollständige und ausgewogene Ernährung.

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